Ziele sind wie Lokomotiven, die Lösungen hinter sich herziehen
Steve de Shazer

In der Systemischen Beratung liegt der Blick auf dem sozialen Umfeld eines Menschen. Wie geht er mit sich um, wie ist die Interaktion zwischen Mitgliedern der Familie, den Kollegen, den Mitschülern?

Gibt es eine Lösung für ein Problem indem man - akzeptierend und wertschätzend gegenüber dem bisher bestehenden Lösungsmuster - nach neuen Wegen sucht?

Die Technik der systemischen Fragestellung hilft dabei, Informationen über ein System wie eine Familie, ein Paar, ein Team, einen Menschen und sein Umfeld zu bekommen.

Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.
Albert Einstein

  • Ist Ihr Kind ängstlich?
  • Kann es sich nicht richtig konzentrieren?
  • Ist es unruhig und zappelig?
  • Frustet es die Schule?
  • Fühlst es sich ausgebremst und aufgehalten?
  • Hat es das Gefühl, sich im Weg zu stehen?

Wo drückt der Schuh? Lassen Sie uns schauen, wie wir die Druckstellen beseitigen können, damit Ihr Kind seinen Weg wieder leicht gehen kann.

Damit es dabei nicht umherirrt braucht es Ziele.

Wo möchtest du hin? Was willst du erreichen? Das sind die wichtigsten Fragen am Start.

Ich helfe Ihrem Kind dabei, Blockaden zu lösen, sich besser kennenzulernen, durchzustarten und wieder Freude und Spaß zu haben an den Dingen, die es tut.

Um herauszufinden, ob wir als Coaching-Partner zueinander passen und es für Sie und Ihr Kind in Ordnung ist, wenn ich es ein Stück seines Weges begleite, gibt es ein kostenloses Vorgespräch. Danach entscheiden Sie mit Ihrem Kind.

Es gibt viele Möglichkeiten, es mit kraftvollen Methoden zu unterstützen.

Alles beginnt mit dem ersten Schritt. Auf geht’s!

Hilf mir, es selbst zu tun,
zeige mir, wie es geht,
tue es nicht für mich,
ich kann und will es alleine tun.
Hab Geduld, meine Wege zu begreifen,
sie sind vielleicht etwas länger,
vielleicht brauche ich mehr Zeit,
weil ich mehrere Versuche machen will.
Erlaube mir auch Fehler,
denn aus ihnen kann ich lernen!
Maria Montessori

Was sind Reflexe?

Reflexe sind Muskelbewegungen, die wir nicht steuern können. Es gibt verschiedene Arten, darunter die frühkindlichen Reflexe oder Urreflexe. Diese unwillkürlichen Bewegungen sichern dem Baby das Überleben. Ohne den Such-, Saug- oder Schluckreflex zum Beispiel, würde der Säugling verhungern.

Im ersten Lebensjahr sorgen die frühkindlichen Reflexe für den Aufbau der Muskelspannung, durch die das Kind den Kopf halten, krabbeln, sitzen, sich hochziehen und schließlich stehen und gehen kann. Auch die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik, der Augen-, Zungen- und Lippenmuskulatur und damit die Sprachentwicklung, Lese- und Schreibfähigkeit ist eng mit diesen Reflexen verbunden.

Eine weitere Aufgabe der Reflexbewegungen ist die optimale Verknüpfung der Gehirnareale, damit diese in ihren Funktionen voll genutzt werden können. Ausschlaggebend sind Anzahl und Qualität der Nervenverbindungen. Ist beides gut entwickelt, spricht man von neuronaler Reife.

Zeichen neuronaler Unreife

  • Konzentrationsprobleme
  • Nicht stillsitzen können
  • Fehlende Impulskontrolle
  • Buchstaben verdrehen
  • Orientierungsprobleme
  • Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten

Spätestens nach der Einschulung fallen diese für das Kind unkontrollierbaren motorischen Verhaltensweisen auf und werden oft mit Medikamenten bekämpft.

Wie läuft das Training ab?

Mit Hilfe eines Fragebogens und speziellen spielerischen Tests wird der neuromotorische Entwicklungsstand Ihres Kindes ermittelt und ein individuellen Bewegungstraining zusammengestellt.

Im Vier-Wochen-Rhythmus trainieren wir eine Stunde. Die gesamte Trainingsdauer liegt zwischen sechs und zwölf Monaten.

Beim Training werden die Urreflexe auf ihre Aktivität geprüft und mit einer Kombination aus erprobten Bewegungsabläufen und gleichzeitig bilateraler Stimulation integriert.

Zwischen den Treffen sind zuhause tägliche, einfache Übungen durchzuführen (etwa 10 Minuten Zeitbedarf). Diese Hausaufgabe ist maßgebend für den Erfolg des Trainings. Eine Unterstützung durch die Eltern ist daher sehr wichtig.

Kinder sind wie Blumen. Man muss sich zu ihnen niederbeugen, wenn man sie erkennen will!
Friedrich Fröbel

Ein Klangerlebnis für Kinder

In einer hektischen Zeit mit Leistungsdruck, Reizüberflutung und Pandemie, ist es mir wichtig das seelische Gleichgewicht der Kinder durch Klang, Stille und Rhythmus zu fördern. Bewegungseinheiten, Lieder und verschiedene Sinneserfahrungen wecken die Neugierde und fördern die Entdeckerfreude der Kinder.

Ablauf

  • Wir beginnen mit Mitmach-Aktionen, die durch Lieder, Naturmaterialien und Bewegung, vielseitigen Sinneserfahrungen Raum lassen. Die Kinder werden über die Aktivität in die Ruhe begleitet und gleichzeitig klingend auf das Thema vorbereitet.
  • Dann darf jedes Kind seinen Klangbaum erleben. Dabei handelt es sich um eine Klangmassage, bei der die Kinder „ihren“ Baum durch die Jahreszeiten begleiten. Mit Beginn der gesprochenen Klanggeschichte, werden nach und nach die Klangschalen auf oder neben dem Körper platziert und angeklungen. So wird die Körperwahrnehmung gefördert und Entspannung ermöglicht.

Einzelklang oder Gruppenklang max. 4 Kinder

Kontakt

RATHAUS JUTTA HELL
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